Man lernt nie aus
USA 2015
121 min 51 sek
Warner Bros. Pictures Germany A division of Warner Bros. Entertainment GmbH, Hamburg
Man lernt nie aus
Trailer ab 0 Jahren
Komödie über einen ehemaligen Geschäftsmann, der sich im Ruhestand so sehr langweilt, dass er ein Senioren-Praktikum als Assistent einer ehrgeizigen jungen Unternehmerin aufnimmt – was anfangs zu einigen Schwierigkeiten führt. Der Film wird von einer positiven Grundstimmung getragen und konzentriert sich auf seine Hauptfiguren, die sympathisch und einfühlsam gezeichnet sind. Die Handlung ist stringent erzählt, sodass bereits sehr junge Zuschauer ihr problemlos folgen können. Konflikte werden mit Humor und letztlich versöhnlich aufgelöst. In Einzelszenen dargestellter Alkoholkonsum wird nicht idealisiert, sondern mit negativen Folgen gezeigt. Der Film richtet sich eindeutig an ein erwachsenes Publikum, doch da die Inszenierung auf der Bild- wie der Tonebene keine irritierenden Szenen aufweist, besteht bereits für Kinder im Vorschulalter nicht das Risiko einer Überforderung.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Nancy Meyers |
Drehbuch: | Nancy Meyers |
Kamera: | Stephen Goldblatt |
Darsteller: | Robert De Niro, Anne Hathaway, Rene Russo |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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