Vilja und die Räuber
SF/S/D 2015
84 min 20 sek
Farbfilm Verleih GmbH, Berlin
Vilja und die Räuber
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Kinderfilm über ein zehnjähriges Mädchen, das von einer kauzigen und liebenswerten Räuberfamilie versehentlich "gestohlen" wird und sich mit den beiden Räuberkindern anfreundet. Der Film ist von bunten Bildern und einer fröhlichen Grundstimmung geprägt, die auch Kinder im Vorschulalter nicht überfordert. Das Leben der Räuber ist bunt, liebevoll, familiär und lebendig. Die Abenteuer, die die jungen Hauptfiguren erleben, sind sehr kindgerecht (Herumtoben, im Übermaß Süßigkeiten essen, an einem Räuberspiel teilnehmen). Kurze Schreckmomente werden stets schnell und positiv aufgelöst. Eine Beeinträchtigung kann daher auch bei den jüngsten Zuschauern ausgeschlossen werden.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Marjut Komulainen |
Drehbuch: | Marjut Komulainen |
Kamera: | Harry Räty |
Darsteller: | Timo Aula |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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