INSIDIOUS: CHAPTER 3 - Jede Geschichte hat einen Anfang
USA 2015
97 min 44 sek
Sony Pictures Releasing GmbH, Berlin
INSIDIOUS: CHAPTER 3 - Jede Geschichte hat einen Anfang
Trailer ab 12 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Horrorthriller über ein Mädchen, das gemeinsam mit Bruder und Vater versucht, den Tod der Mutter zu verarbeiten. Als sie durch ein Medium Kontakt zur Mutter aufnehmen will, gerät sie ins Visier eines bösen Geistes, der ihr sogar nach dem Leben trachtet. Der Film ist mit genretypischen Mitteln erzählt, zeichnet zunächst ein realistisches Bild der Familie und ihrer Situation, um dann mit übernatürlichen Elementen die Spannung immer weiter aufzubauen. Die resultierenden Schockeffekte sind teils drastisch, doch nie selbstzweckhaft inszeniert. So können zwar Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren von den Horrorelementen überfordert werden, doch ab 16-Jährige sind ausreichend mit den Regeln des Genres vertraut, um die filmischen Mechanismen zu entschlüsseln und sich von den bedrohlichen Aspekten zu distanzieren. Für emotionale Entlastung sorgen zudem ruhige Passagen sowie gelegentliche humorvolle Elemente. So ist für 16-Jährige keine Überforderung zu befürchten.
FSK ab 16 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Leigh Whannell |
Darsteller: | Dermot Mulroney, Stefanie Scott, Angus Sampson |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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