Strange Magic
USA 2015
99 min 29 sek
Walt Disney Studios Motion Pictures Germany GmbH, München
Strange Magic
Trailer ab 0 Jahren
Der Animationsfilm erzählt ein Märchen um zwei Königreiche, um Feen, Zwerge und einen geheimnisvollen Zaubertrank sowie die Suche nach der großen Liebe. Die episodische Geschichte wird von einer sehr positiven Grundhaltung getragen und plädiert für Liebe und Versöhnung. Inszeniert in opulenten, bunten Bildern und mit zahlreichen Musical-Elementen, überwiegen in der deutlich fiktiven Welt des Films sympathische Figuren, während sich im Verlauf der Erzählung sogar vermeintlich böse Charaktere wandeln. Keine Figur gerät ernsthaft in Gefahr, auch das zu keiner Zeit infrage gestellte Happy End sorgt für emotionalen Halt. Zwar birgt der Film einige turbulente Szenen und ein paar düstere Elemente, doch diese werden durch Musik, Tanzeinlagen und Humor konterkariert, was die Distanzierung erleichtert. Daher können bereits Kinder im Vorschulalter den Film ohne das Risiko einer Ängstigung oder sonstigen Beeinträchtigung verarbeiten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Gary Rydstrom |
Drehbuch: | Irene Mecchi |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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