Antboy - Die Rache der Red Fury
DK/D 2014
87 min 3 sek
MFA+ FilmDistribution e.K., Regensburg
Antboy - Die Rache der Red Fury
Trailer ab 6 Jahren
Fortsetzung des comichaften Abenteuerfilms über einen jungen dänischen Schüler, der als Superheld "Antboy" gegen zwei Schurken antreten muss. Der Film enthält einige Spannungs- und Actionszenen, die aber nicht übermäßig aufregend oder bildgewaltig inszeniert sind. Kinder im Grundschulalter können diese Szenen als Teil einer Fantasy-Geschichte wahrnehmen und entsprechend verarbeiten. Die comichafte Umsetzung trägt dabei zu einer emotionalen Distanzierung bei. Eine Überforderung steht daher bei ab 6-Jährigen nicht zu befürchten.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Ask Hasselbalch |
Drehbuch: | Anders Olholm |
Darsteller: | Oscar Dietz, Samuel Ting Graf, Amalie Kruse Jensen, Boris Aljinovic |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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