A World Beyond
USA 2015
130 min 4 sek
Walt Disney Studios Motion Pictures Germany GmbH, München
A World Beyond
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Die Mischung aus Science Fiction und Abenteuerfilm erzählt von einem Mädchen und einem Wissenschaftler, die gemeinsam turbulente Abenteuer in einer Parallelwelt erleben und sie vor einer dunklen Macht bewahren müssen. Der Film ist in opulenten Bildern erzählt und wechselt zwischen der realen und der phantastischen Welt. Dabei bietet er in Gestalt seiner beiden ungleichen Protagonisten positive Identifikationsfiguren. Gut und Böse sind deutlich voneinander abgesetzt, der Sieg des Guten wird kaum in Frage gestellt. Während die teils komplexe, mitunter düstere Handlung und die wirkmächtig inszenierten Action- und Kampfszenen Kinder unter 12 Jahren überfordern können, sind 12-Jährige und ältere in der Lage, die Geschichte nachzuvollziehen und so auch die Spannungsszenen in den Kontext einzuordnen, zumal diese immer wieder klar aufgelöst werden und mit ruhigeren Passagen abwechseln. Auch das deutlich fiktionale Setting erleichtert 12-Jährigen die Distanzierung, sodass für sie keine Überforderung zu befürchten ist.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Brad Bird |
Darsteller: | George Clooney, Hugh Laurie, Britt Robertson |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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