The Pyramid - Grab des Grauens
USA 2014
89 min 16 sek
Twentieth Century Fox of Germany GmbH, Frankfurt/Main
The Pyramid - Grab des Grauens
Trailer ab 12 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Horrorfilm über ein amerikanisches Archäologen-Team, das sich in einer labyrinthischen Pyramide verirrt und von einem Totengott verfolgt wird. Insgesamt bezieht der Film seinen Grusel vor allem aus einer klaustrophobischen Atmosphäre und Schreckmomenten im Dunkel der Katakomben, was für Jugendliche ab 16 Jahren problemlos verkraftbar ist. Auch vereinzelte, drastischere Gewaltdarstellungen (z.B. eine Attacke gefräßiger Schakale und eine Folterung durch den Totengott) können von ab 16-Jährigen im Kontext der irrealen Geschichte ohne nachhaltige Irritation verarbeitet werden. Durch den steten Wechsel zwischen spannenden und ruhigeren Szenen bekommen die Zuschauer auch ausreichend Gelegenheit zur Entspannung.
FSK ab 16 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Grégory Levasseur |
Drehbuch: | Nick Simon, Daniel Meersand |
Darsteller: | Ashley Hinshaw, James Buckley, Denis O'Hare |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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