Winnetous Sohn
D 2015
91 min 1 sek
Weltkino Filmverleih GmbH , Feldafing
Winnetous Sohn
Trailer ab 0 Jahren
Kinderfilm über einen unscheinbaren Jungen, der eine Leidenschaft für Indianer hegt und sich gegen jede Chance für eine Rolle bei den Karl-May-Festspielen bewerben will. In dem sympathischen Protagonisten finden Kinder aller Altersstufen eine positive Identifikationsfigur, die auch in unangenehmen Situationen souverän bleibt. Einzelne Spannungssequenzen werden stets schnell aufgelöst und enden glücklich. Auch die zunächst sehr real wirkende Eingangsszene, bei der Winnetou im Rahmen der Festspiele gehängt werden soll, hat auf Kinder im Vorschulalter keine nachhaltig ängstigende Wirkung, da sie schnell und auf humorvolle Weise aufgelöst wird. Eine Beeinträchtigung steht bei keiner Altersgruppe zu befürchten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | André Erkau |
Drehbuch: | Thomas Brinx, Anja Kömmerling |
Darsteller: | Alice Dwyer, Uwe Ochsenknecht, Christoph Letkowski |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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