Der Kaufhaus-Cop 2
USA 2014
94 min 5 sek
Sony Pictures Releasing GmbH, Berlin
Der Kaufhaus-Cop 2
Trailer ab 0 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Komödie über einen tollpatschigen Kaufhaus-Security-Guard, der während einer Reise nach Las Vegas einen Kunstraub vereiteln muss. Der Film ist in seinem slapstickhaften Humor deutlich überzeichnet. Dadurch entfalten auch die Actionszenen, bei denen der Held mit Spielzeugwaffen "schießt", keine übermäßige Wirkung auf Kinder ab 6 Jahren. Einzelne Situationen können 6-Jährige kurzzeitig erschrecken (etwa der Einsatz eines Elektroschockers gegen einen Bösewicht), von einer nachhaltigen Beeinträchtigung ist aber nicht auszugehen. Andere Szenen körperlicher Gewalt (der Held erhält einen Huf Tritt von einem Pferd; versehentlicher Schlag des Helden in den Bauch einer älteren Frau) wirken comichaft überspitzt und werden stets schnell und humorvoll aufgelöst. Eine negative Wirkung steht bei Kindern ab 6 Jahren nicht zu befürchten.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Andy Fickman |
Drehbuch: | Nick Bakay |
Darsteller: | Kevin James, Daniella Alonso, Neal McDonough |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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