The F-Word
IRL/CDN 2014
98 min 14 sek
Senator Film Verleih GmbH, Berlin
The F-Word
Trailer ab 6 Jahren
Romantische Komödie über einen von der Liebe enttäuschten Eigenbrötler und eine lebenslustige Trickfilmzeichnerin. Was zunächst nur eine Freundschaft zu werden scheint, entwickelt sich in einigen Turbulenzen dann doch zu mehr. Die Geschichte um die sympathisch gezeichneten Protagonisten ist ruhig und mit vielen humorvollen Dialogen erzählt, wobei immer wieder Trickfilmpassagen eingestreut sind. Die Inszenierung ist dezent und verzichtet weitgehend auf dramatische Szenen, weshalb bereits ein sehr junges Publikum den Film problemlos verarbeiten kann. Lediglich die teilweise etwas rüde Sprache könnte Kinder im Vorschulalter irritieren, doch bereits 6-Jährige können sie in den Kontext einordnen und die Ironie entschlüsseln. Aufgrund der positiven und letztlich sehr moralischen Haltung des Films besteht für Kinder im Grundschulalter nicht das Risiko einer Beeinträchtigung.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Michael Dowse |
Drehbuch: | Elan Mastai |
Darsteller: | Daniel Radcliffe, Zoe Kazan, Megan Park |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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