Die Coopers - Schlimmer geht immer
USA 2014
81 min 23 sek
Walt Disney Studios Motion Pictures Germany GmbH, München
Die Coopers - Schlimmer geht immer
Trailer ab 0 Jahren
Komödie über einen 11-jährigen Jungen und einen schlimmen Tag, an dem er von einer kleinen Katastrophe in die nächste schliddert, während seine Familie zunächst verschont bleibt – bis er sich wünscht, sie möge auch mal so einen Tag erleben. Getragen von einer heiteren und positiven Atmosphäre sowie sympathischen Identifikationsfiguren, ist der Film weitgehend ruhig und leicht verständlich erzählt. Zwar wartet er mit ein paar Schreckmomenten auf, bricht diese aber immer durch Humor und wechselt sie mit vielen ruhigen Passagen ab. Auch bleibt stets klar, dass den Protagonisten nichts wirklich Schlimmes zustoßen wird. Da zudem der Zusammenhalt und die Harmonie in der Familie betont werden, finden bereits Kinder im Vorschulalter genug emotionalen Halt, den Film ohne Überforderung zu verarbeiten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Miguel Arteta |
Drehbuch: | Rob Lieber |
Kamera: | Terry Stacey |
Darsteller: | Steve Carell, Jennifer Garner, Ed Oxenbould |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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