RUINED HEART: Another Lovestory Between A Criminal & A Whore
PH/D 2014
73 min 44 sek
Rapid Eye Movies HE GmbH, Köln
RUINED HEART: Another Lovestory Between A Criminal & A Whore
Trailer ab 6 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Drama über einen Profikiller, der sich in eine Prostituierte verliebt und mit dieser vor den Schergen eines rachsüchtigen Mafiosi durch das Nachtleben von Manila flüchtet. Der gänzlich dialogfreie Film ist in einem surreal anmutenden, experimentellen Stil inszeniert, der es dem Zuschauer nicht leicht macht, die Geschehnisse und Zusammenhänge zu entschlüsseln. Jugendliche ab 16 Jahren sind auf Grund ihrer Medienerfahrung und ihrer psychosozialen Entwicklung in der Lage, mit den Bildern so umzugehen, dass beeinträchtigende Effekte nicht zu befürchten sind. Sex und Gewalt spielen in der Geschichte zwar eine Rolle, werden aber nicht übermäßig ins Bild gerückt und entwickeln auf Grund der stilisierten Inszenierung keine übermäßige Wirkung auf Jugendliche ab 16 Jahren.
FSK ab 16 freigegeben
Stabangaben
Regie: | (null)Khavn |
Drehbuch: | (null)Khavn |
Kamera: | Christopher Doyle |
Darsteller: | Tadanobu Asano, Elena Kazan, Nathalia Acevedo |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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