PROJECT: ALMANAC
USA 2014
106 min 31 sek
Paramount Pictures Germany GmbH, Unterföhring
PROJECT: ALMANAC
Trailer ab 6 Jahren
Science Fiction über einen Jungen, der eine Zeitmaschine entdeckt und daraufhin mit seinen Freunden Zeitreisen unternimmt – aber feststellen muss, dass Manipulationen am Lauf der Zeit unabsehbare Folgen haben können. Die jugendaffine Geschichte ist temporeich und mit zahlreichen genretypischen Effekten erzählt, wobei die Handkamera eine große Unmittelbarkeit erzeugt. So kann die Inszenierung auf Kinder unter 6 Jahren überregend wirken. Grundschulkinder sind jedoch bereits in der Lage, den Überblick zu behalten und sich ausreichend zu distanzieren. Für emotionalen Halt sorgen die sympathisch und emotional glaubwürdig gezeichneten Identifikationsfiguren, die positive Grundstimmung und das Plädoyer für Verantwortung, Freundschaft und Teamgeist. So können bereits 6-Jährige den Film ohne das Risiko einer Beeinträchtigung verarbeiten.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Dean Israelite |
Drehbuch: | Jason Pagan, Andrew Stark |
Darsteller: | Sir Maejor, Jonny Weston, Amy Landecker |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
Aktuelle Begründungen anzeigen