Spongebob Schwammkopf 3D
USA 2014
93 min 5 sek
Paramount Pictures Germany GmbH, Unterföhring
Spongebob Schwammkopf 3D
Trailer ab 0 Jahren
Animationsfilm mit den Trickfiguren der gleichnamigen Fernsehserie: In ihrem Kinoabenteuer begeben sich die Meeresbewohner um Spongebob auf die Suche nach einer Formel für Krabben-Burger. Inszeniert in bunten, heiteren 3D-Bildern, kann die Handlung bereits von sehr jungen Zuschauern nachvollzogen werden. Zwar wartet der Film auch mit aufregenden Szenen auf, doch es bleibt jederzeit erkennbar, dass die Protagonisten Phantasiewesen sind und ihre Welt reine Fiktion ist. Die Heiterkeit der Figuren und die überzogene Darstellung ihrer Aktionen erleichtern die Distanzierung, auf turbulente Actionszenen folgen immer wieder ruhige, entlastende Passagen. Zudem betont der Film soziale Komponenten wie Freundschaft und Zusammenhalt. Eine ängstigende oder desorientierende Wirkung ist daher bereits für Kinder im Vorschulalter nicht zu befürchten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Paul Tibbitt |
Drehbuch: | Jonathan Aibel, Glenn Berger |
Darsteller: | Antonio Banderas, Thomas F. Wilson |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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