Dr. Proktors Pupspulver
N/D 2014
87 min 50 sek
Senator Film Verleih GmbH, Berlin
Dr. Proktors Pupspulver
Trailer ab 0 Jahren
Kinder-Abenteuerfilm um die bahnbrechende Erfindung eines Pupspulvers, welches das Fliegen mit Darmwindenergie ermöglicht. Als ein böser Unternehmer das Pulver stehlen will, müssen die zwei kindlichen Helden eingreifen. Der Film ist ruhig und in hellen, bunten Bildern erzählt, seine humorvolle Geschichte ist auch für sehr junge Zuschauer leicht verständlich. Die beiden selbstbewussten kleinen Protagonisten bieten dabei Kindern gute Identifikationsmöglichkeiten. Da die Figuren deutlich überzeichnet sind und keine wirklich bedrohlichen Szenen oder überfordernde Effekte vorkommen, ist schon für Kinder im Vorschulalter auch in den spannenden Szenen eine ausreichende emotionale Distanzierung möglich. So ist bereits für diese Altersgruppe keine Überforderung zu befürchten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Arild Fröhlich |
Drehbuch: | Johan Bogaeus |
Kamera: | Askild Edvardson |
Darsteller: | Eilif Hellum Noraker, Emily Glaister, Marian Saastad Ottesen |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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