Der kleine Medicus - Geheimnisvolle Mission im Körper
D 2014
78 min 26 sek
Senator Film Verleih GmbH, Berlin
Der kleine Medicus - Geheimnisvolle Mission im Körper
Trailer ab 0 Jahren
Animationsfilm über die Abenteuer zweier Kinder, die mittels eines Verkleinerungsverfahrens durch den Körper ihres Großvaters reisen. Dort müssen sie einen Miniroboter aufspüren, mit dem ein böser Wissenschaftler den Opa als Versuchskaninchen missbraucht. Der Film ist in farbenfrohen Bildern und mit komischen Elementen inszeniert, weist eine klare Gut-Böse-Zeichnung auf – ohne freilich das Böse allzu bedrohlich darzustellen – und ist in seiner episodischen Struktur und seinem Tempo durchweg kindgerecht erzählt. Da zudem mit den Kindern positive, starke Identifikationsfiguren emotionalen Halt geben und das Happy End absehbar ist, ist bereits für Kinder im Vorschulalter keinerlei Überforderung zu befürchten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Peter Claridge |
Drehbuch: | Elfie Donnelly, Paul Arató |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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