Der Richter - Recht oder Ehre
USA 2014
141 min 22 sek
Warner Bros. Pictures Germany A division of Warner Bros. Entertainment GmbH, Hamburg
Der Richter - Recht oder Ehre
Trailer ab 0 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Familiendrama über einen erfolgreichen Anwalt, der zu seiner Familie in die Provinz zurückkehrt und dort die Verteidigung seines wegen Mordes angeklagten Vaters übernimmt. Trotz zahlreicher Konflikte kommt es zu einer langsamen Annäherung zwischen den beiden. Die Geschichte ist ruhig, realitätsnah und auch für ein sehr junges Publikum nachvollziehbar erzählt und konzentriert sich auf die einfühlsam gezeichneten Figuren. Zwar richtet sich der Film eindeutig an ein erwachseneres Publikum, doch er birgt keine drastischen Bilder. Einzelne dramatische Situationen und Konflikte werden letztlich klar und harmonisch aufgelöst. Da er zudem von einer sehr positiven Grundhaltung getragen wird und eine Entwicklung seiner Hauptfigur hin zu Mitgefühl und Verantwortung schildert, ist bereits für Kinder im Grundschulalter keine Überforderung zu befürchten.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | David Dobkin |
Drehbuch: | Nick Schenk, Bill Dubuque |
Kamera: | Janusz Kaminski |
Darsteller: | Robert Downey Jr., Robert Duvall, Vera Farmiga, Vincent D'Onofrio |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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