Guardians of the Galaxy
USA 2014
120 min 52 sek
Walt Disney Studios Motion Pictures Germany GmbH, München
Guardians of the Galaxy
Trailer ab 12 Jahren
Filme, die von der FSK ab 12 Jahren freigegeben wurden, können auch von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung eines Elternteils, Vormunds oder einer erziehungsbeauftragten Person im Kino besucht werden.
Science-Fiction-Film über eine Gruppe von intergalaktischen Abenteurern und Gaunern, die einen mächtigen Bösewicht davon abhalten müssen, das Universum zu zerstören. Der Film enthält eine Vielzahl an Action- und Kampfszenen, bei denen es auch zu Tötungen kommt. Einzelne Szenen können für Kinder ab 12 Jahren auf Grund einer gewissen Intensität eine Herausforderung darstellen – doch eine Überforderung steht nicht zu befürchten, da 12-Jährige auf Grund der comichaft überzogenen Inszenierung und der eindeutig irrealen Geschichte eine ausreichende Distanz zu den Geschehnissen wahren können. Zudem arbeitet der Film mit einer klaren, leicht verständlichen Gut-Böse-Zeichnung. Humorvolle Momente sowie die positive Botschaft von Freundschaft und Toleranz mildern die Gewaltszenen ebenfalls ab.
FSK ab 12 freigegeben
Stabangaben
Regie: | James Gunn |
Drehbuch: | James Gunn |
Kamera: | Ben Davis |
Darsteller: | Chris Pratt, Dave Bautista, Zoe Saldana |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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