The Signal (2014)
USA 2014
97 min 0 sek
Capelight Pictures/Gerlach Selms GbR, Ahrensfelde
The Signal (2014)
Trailer ab 12 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Science-Fiction-Thriller über drei Computer-Hacker, die von einem mysteriösen Signal in die Wüste von Nevada gelockt und dort von menschenähnlichen Außerirdischen als „Versuchskaninchen“ gefangen gehalten werden. Der Film enthält einige Bedrohungsmomente und Actionszenen, wobei Gewaltdarstellungen nicht ausgespielt werden. Die Inszenierung ist zwar von einer durchgehenden Spannung geprägt und enthält keinerlei ironische Brechungen, aber Jugendliche ab 16 Jahren können die Geschichte klar als Fiktion erkennen und eine entsprechende Distanz wahren. Eine Überforderung kann ausgeschlossen werden. Auch das pessimistische Ende ist für ab 16-Jährige eindeutig als Teil der irrealen Science-Fiction-Geschichte erkennbar und entwickelt daher keine nachhaltig ängstigende Wirkung.
FSK ab 16 freigegeben
Stabangaben
Regie: | William Eubank |
Drehbuch: | William Eubank, Carlyle Eubank, David Frigerio |
Kamera: | David Lanzenberg |
Darsteller: | Brenton Thwaites, Olivia Cooke, Laurence Fishburne |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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